UNSER SPANNENDES PROGRAMM
ERWARTET SIE:

WohnZukunftsTag 2023
– live in Berlin

Warmup – Dienstag, 27. Juni 2023

11:00 – 17:00 Uhr
Kick Off zur Zukunftswerkstatt 2023

Die Zukunftswerkstatt richtet sich an die Nachwuchskräfte der Wohnungsunternehmen (Die Teilnehmer werden vom GdW gesetzt)

13:00 – 17:00 Uhr
DigiWoh Workshop

Gestaltung und Anwendung kontextbasierter Mieter- und Stakeholder Kommunikation über neue soziale Kanäle unter Berücksichtigung der spezifischen Belange von Wohnungsunternehmen (Die Teilnehmer werden durch DigiWoh gesetzt. Bei Interesse wenden Sie sich direkt an die Kollegen von DigiWoh und senden eine E-Mail an wanke@gdw.de.)

17:00 – 17:30 Uhr

und

17:30 – 18:00 Uhr
Campus Führungen 17 bis 18 Uhr

Entlang verschiedener Stationen wird aufgezeigt, dass eine intelligente Stadt schon heute möglich ist. Die Führung gibt einen Überblick zum Areal und dessen Entwicklung, eine Kurzvorstellung der Gesamtidee und verschiedener ansässiger Institutionen, Firmen und Projekte. Hierbei stehen die auf dem Gelände präsenten Themengebiete der „vernetzten Mobilität“, der „intelligenten Energieversorgung“ und des „energieeffizienten Bauens“ im Vordergrund.

Das Konzept des EUREF-Campus erzeugt seine benötigte Energie weitestgehend CO2-neutral und nutzt sie möglichst effektiv. In der begehbaren Energiewerkstatt der GASAG Solution Plus können die zukunftsweisenden Lösungen und Technologien bei laufendem Betrieb besichtigt und hautnah erlebt werden. Komplexe Prozesse werden anschaulich, medial unterstützt, erläutert. Die hier installierten biogasbetriebenen Blockheizkraftwerke (BHKW) versorgen aktuell sämtliche Gebäude mit CO2-neutraler Energie und die deutschlandweit erste Power-to-Heat und Power-to-Cool Anlage regelt die Wärme- und Kälteversorgung auf dem Campus. Durch künstliche Intelligenz lernt die Energiewerkstatt stets selbst dazu.

18:00 – 23:00 Uhr
Housewarming Party auf dem EUREF Campus

WohnZukunftsTag – Mittwoch, 28. Juni 2023

ab 8:45 Uhr
Einlass
9:30 Uhr
Vorstellung der Aussteller

Joachim Eckert, Moderation

9:40 – 9:50 Uhr
Eröffnung

Axel Gedaschko, Präsident GdW
Reinhard Müller, Vorstand der EUREF AG

9:50 – 10:00 Uhr
KI-Slam

Bambägga

10:00 – 10:15 Uhr
Gespräch zur Anwendung von KI bei Wohnungsunternehmen

Referent Fraunhofer Institut
Axel Gedaschko, Präsident GdW

10:20 – 10:30 Uhr
Vorstellung der Panels Block I+ Block II
10:30 – 10:45 Uhr
Pause
10:45 – 11:30 Uhr
Panel Block I

Inhalt folgt

Die Einbeziehung der Bewohner in die künftige Gestaltung von Quartieren ist sowohl bei Neubaumaßnahmen als auch bei Bestandsentwicklungen ein wichtiger Schlüssel, nicht nur für eine hohe Akzeptanz durch die Bewohner, sondern auch für die kreative Weiterentwicklung der Quartiere. Für die Beteiligung der Bewohner steht den Wohnungsunternehmen ein vielfältiger Instrumentenkasten zur Verfügung, der sowohl analoge als auch digitale Formate umfasst. Das innovative Potenzial und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Formate werden anhand von Reallaboren und der Nutzung von digitalen interaktiven Stadtmodellen vorgestellt und diskutiert.

Gesprächspartner
Martin Gebler, Prokurist, Leiter Wohnungsverwaltung, Neues Heim – Die Baugenossenschaft eG, Stuttgart
Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin Integrierte Stadtentwicklung, Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Technologie die endlich zusammenarbeitet und aufeinander aufbaut. Wir zeigen ein Praxisbeispiel wie verschiedene Dienstleister durch definierte Schnittstellen und Abstimmung ihrer Produkte die Wärmeerzeugung im Heizungskeller bis zur Dosierung der einzelnen Heizkörper effizienter gestalten und die Synergieeffekte der Digitalisierung nutzen.

11:30 – 11:40 Uhr
Pause
11:40 – 11:45 Uhr
Raumverteilung
11:45 – 12:30 Uhr
Panel Block II

Die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Wohnungsunternehmen gleichen derzeit einem undurchsichtigen Dschungel. Die EU-Taxonomie spielt dabei eine wesentliche Rolle, um Finanzierer mit relevanten Nachhaltigkeitsinformationen zu versorgen. Der TaxonomieCheckNeubau ist ein Lösungs-Baustein, um Licht in die umfangreichen Anforderungen der EU-Taxonomie zu bringen. Er ist auf die Finanzierungskommunikation mit Kreditgebern zugeschnitten und in das NaWoh-System integriert.

Erfahrungsbericht eines Wohnungsunternehmens aus einer Untersuchung zur Wärmepumpentauglichkeit mit dem Ziel des unternehmensweiten Wärmepumpen-Rollouts. Zusätzlich ein Erfahrungsbericht aus der Praxis von einem Unternehmen, das Wärmepumpen bereits in typischen Mehrfamilienhäusern zur Beheizung einsetzt.

Gesprächspartner
Reno Schütt, Geschäftsführer GEWO Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH, Nordhorn

Im ERP-System, im MS ACCESS-Relikt, im eigenständigen Data-Warehouse oder doch noch in der alten Leitz-Akte? Daten und Informationen liegen zumeist an den unterschiedlichsten Orten. Sie sind historisch gewachsen, von der Fachabteilung heiß geliebt und gehütet, aber schlecht miteinander kombinierbar bzw. vernetzbar. Jede Datenanfrage führt oft zu hohen Aufwänden, die richtigen Daten zu beschaffen, und ähnelt im Grunde einem kleinen Projekt.

Diese Art der Datenhaltung kostet nicht nur wertvolle Zeit in der Informationsbeschaffung, sie verhindert auch die volle Ausschöpfung des eigentlichen Datenschatzes des Unternehmens.

In diesem Panel stellen wir bereits umgesetzte Data-Warehouse & Datenanalyse-Anwendungen vor und beschreiben Aufwand, Funktion und Weiterentwicklung.

12:30 – 13:30 Uhr
Pause – Meet & Greet
10:00 – 14:00 Uhr
Zukunftswerkstatt
13:30 – 13:40 Uhr
Catch Up Vormittag
13:40 – 13:45 Uhr
Vorstellung Panels Block III
13:45 – 14:30 Uhr
Panel Block III

Repetitive Aufgaben und Prozesse in der Wohnungswirtschaft, Standard-Anfragen, planbare und bekannte Mieteranfragen sind bisher wenig automatisiert und binden wertvolle Kapazitäten von MitarbeiterInnen, die in anderen wichtigen Projekten der Klimaneutralität oder der Digitalisierung fehlen.

Wie können KI und Software-Roboter helfen, vormals aufwändige, repetitive oder sogar kreative Tätigkeiten der Wohnungsunternehmen zu automatisieren und den Mitarbeitenden Freiräume zu verschaffen?  Das möchten wir anhand konkreter Anwendungsfälle vorstellen und gemeinsam diskutieren.

Die Umsetzung der Heizkosten-VO, die Informationspflichten der Ensikumav sowie Nachfragen und Sorgen von Mietern und Fragen zum aktuellen Stand der auf einem hohen verbleibenden Betriebskosten eine noch intensivere Kommunikation. Die Umsetzung dieser sich schnell verändernden Anforderungen sind mit Basis-Anwendungen und einfachen Mieter-Apps kaum mehr zu realisieren.

Wie gelingen uns mit bezahlbaren Lösungen einer Mieterkommunikation, die gleichzeitig notwendige und nützliche Informationen für den Mieter bereitstellen? Wie können diese Lösungen aussehen und technisch umgesetzt werden? Mit Beispielen aus der Wohnungswirtschaft wollen wir diese Fragen beantworten und mit Ihnen weiterdenken.

Auch in diesem Jahr stellen sich ausgewählte Fördermitglieder mit ihren neuen Produkten und Dienstleistungen in einem 3 Minuten-Pitch den strengen Augen unserer Jury. Die Jury besteht aus Studierenden unserer Akademien EBZ und BBA

Die Beurteilungskriterien sind:

  • “Problemlösungs-Potential” Betrifft das Produkt/die Dienstleistung ein Kernthema für Wohnungsunternehmen oder löst es ein Nischen-Thema?
  • “Smart-Level” Wie cool ist das Produkt/Dienstleistung entwickelt und macht die Anwendung Spaß.
  • “Kupplungs-Faktor” Wie offen sind Schnittstellen und wie gut lässt sich das Produkt/die Dienstleistung mit bestehenden Systemen/Produkten verbinden?
  • “Cash-Back-Horizont” Wie schnell macht sich das Produkt/die Dienstleistung für das Wohnungsunternehmen bezahlt?
  • Für jede der Kategorien vergibt die Jury 0-5 Punkte, wer am Ende die meisten Punkte hat ist der Gewinner des “Young-Gun-Award 2023”
14:30 – 15:00 Uhr
Präsentation der Ergebnisse der Zukunftswerkstatt
15:00 – 15:15 Uhr
Zusammenfassung des Tages und offizieller Abschluss

Axel Gedaschko, Präsident GdW

15:15 – 17:00 Uhr
Networking und Austausch

Location: EUREF-Campus Marktplatz

17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung